ENDURANCE e-update May 2016
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SUMP in Europa


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Während der Laufzeit von ENDURANCE wurden 25 nationale Netzwerke geschaffen und mehr als 75 nationale Tagungen und Schulungen mit mehr als 4.500 Teilnehmern organisiert. Insgesamt haben 319 Städte ihr Interesse für ein SUMP-Konzept geäußert und sind dem ENDURANCE-Netzwerk beigetreten, womit das ursprüngliche Ziel von 250 Städten weit überschritten wurde. Mit jeweils 28 bzw. 27 Teilnehmerstädten sind Portugal und Italien die absoluten ENDURANCE-Champions.

Zunächst führten die Städte einen kurzen Qualitätscheck ihres Planungsprozesses gemäß den europäischen SUMP-Richtlinien mithilfe des ENDURANCE Selbstbewertungsfragebogens durch. Im Rahmen nationaler Schulungen in den ersten zwei Projektjahren wurde den Projektteilnehmern ein umfangreiches Verständnis des SUMP-Konzepts vermittelt. Diese wurden dabei zudem mit den Ähnlichkeiten und Unterschieden des SUMP-Ansatzes im Vergleich zu bestehenden Rahmenbedingungen und Traditionen in der Verkehrs- und Mobilitätsplanung ihrer jeweiligen Mitgliedsstaaten vertraut gemacht. Dadurch konnte eine gute Grundlage für spätere Schulungen gelegt werden, die sich mit spezifischeren Besonderheiten des SUMP-Ansatzes beschäftigten, etwa der Gewinnung von Interessensgruppen und Bürgern.

Lesen Sie mehr über die ENDURANCE-Länder und Städte auf unserer Internetseite.

 

Internationaler Wissensaustausch und Politiktransfer



Abgesehen von Netzwerktreffen und –trainings stellte ENDURANCE den Städten zudem eine maßgeschneiderte Beratung sowie Unterstützung durch einen Auskunftsservice internationaler Experten und Bereitstellung guter Beispiele von Maßnahmen und Prozessen zur Verfügung.

Erfolgreicher Politiktransfer fand zwischen folgenden Parteien statt:

  • Erfolgreicher Politiktransfer fand zwischen folgenden Parteien statt:
  • Erfolgreicher Politiktransfer fand zwischen folgenden Parteien statt:
  • Belgien und Polen: Flämisches SUMP-Planungssystem
  • Finnland und Bratislava (Slowakei): Intelligente und nachhaltige Mobilität in Finnland
  • Region Frankfurt RheinMain (Deutschland) und Brașov (Rumänien): Wechselwirkungen zwischen der lokalen und regionalen Ebene

Lesen Sie mehr über die Politiktransfer Methodik, die von EPOMM entwickelt wurde.

 

Nutzen Sie unsere Ressourcen



Das Auslaufen des Projektes bedeutet auch, dass Teile der ENDURANCE-Website und des ENDURANCE-Netzwerkes zu EPOMM und auf die EPOMM-Website umziehen werden. Die wichtigsten Ergebnisse von ENDURANCE werden dabei auf der EPOMM-Website festgehalten. Hier eine Übersicht über die wichtigsten Ressourcen:

  • Unsere themenspezifischen E-Updates zu verschiedenen Aspekten des SUMP-Konzepts.
  • Unsere Datenblätter zu SUMP-Maßnahmen aus ganz Europa.
  • Unsere Training Websiten , auf denen Sie eine Liste mit Ausbildern mit SUMP-Expertise, sowie SUMP-Trainingsmaterialien finden.
  • Die Präsentationen aller SUMP-Konferenzen inklusive der dritten Konferenz, die vor einigen Wochen in Bremen stattgefunden hat.
 

Europäische Konferenzen zu nachhaltiger städtischer Mobilitätsplanung


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ENDURANCE war Mitglied der SUMP Koordinationsgruppe der Europäischen Kommission. Während der Zusammenarbeit mit verschiedenen anderen Europäischen SUMP-Projekten organisierte ENDURANCE drei Ausgaben der Europäischen Konferenz für nachhaltige städtische Mobilitätsplanung. Jedes Jahr konnte sich die Konferenz in Bezug auf Profil und Größe steigern. Die letzte Konferenz fand in Bremen statt. Unter dem Titel „Planung effizienter Städte“ zog die Veranstaltung über 400 Teilnehmer an und bot diesen Präsentationen, Diskussionen und Debatten zu vielfältigen Themengebieten wie grenzüberschreitende Mobilitätsplanung für die „funktionale Stadt“, Planung von Automatisierungen und die Mobilisierung von Bürgerbeteiligung. Die Konferenz beinhaltete zudem Sonderveranstaltungen für Bürgermeister und andere politische Repräsentanten. Während des abschließenden Plenums diskutierten die Teilnehmer, wie die Einführung des SUMP Konzeptes in ganz Europa beschleunigt werden könnte. Abgeschlossen wurde die Veranstaltung mit der Präsentation der Bremer Erklärung zur nachhaltigen städtischen Mobilitätsplanung („ Declaration on sustainable urban mobility planning“). Letztere wird auf www.eltis.org veröffentlicht, um die Debatte innerhalb der Gemeinde europäischer Mobilitätsplaner anzuregen. Weitere Berichte der Konferenz und alle Präsentationen werden ebenfalls auf Eltis veröffentlicht.

 

Andere SUMP Projekte und zukünftige Entwicklungen







Zwei weitere SUMP-Projekte haben durch ENDURANCE zu einer engen Zusammenarbeit gefunden. Weitere Informationen zu diesen finden Sie hier:

  • CH4LLENGE:
    SUMP Baukasten: Die Leitlinien für die vier Herausforderungen des Projekts sind folgende: Partizipation, Institutionelle Zusammenarbeit, Maßnahmenauswahl und Monitoring & Evaluation – Kurzversionen sind in 8 Sprachen verfügbar
    SUMP Selbstbewertungs-Instrument
    Dient zur Beurteilung der Qualität ihres SUMP Konzeptes
    E-Kurse
    Fünf Selbstlernkurse mit vielen Links
  • BUMP (boosting urban mobility plans - städtische Mobilitätsplanung voranbringen):
    in diesem “Unterstützungspaket” finden Sie Richtlinien und Schulungspräsentationen

Inzwischen hat die CIVITAS Initiative viele interessante E-Kurse (Registrierung erforderlich) und Publikationen angefertigt.

Im Rahmen des Horizon 2020 Programms werden außerdem neue SUMP- und CIVITAS-Projekte starten. Diese Projekte befinden sich derzeit in der Vertragsverhandlung und Vorbereitungsphase mit der Kommission. Diese Phase umfasst die Vorbereitung für eine engere Zusammenarbeit zwischen CIVITAS- und SUMP-Projekten, sowie ein gemeinsames Branding als CIVITAS-Projekte. Innerhalb dieser neuen Projekte wird die Europäische SUMP-Konferenzserie fortgesetzt werden. Angesichts dieser Entwicklungen spricht EPOMM eine Beitrittseinladung für EPOMM aus.

 

Ein Beitrag von EPOMM


Robert Thaler, Präsident von EPOMM



„ENDURANCE hat zur Stärkung der Mobilitätsplanungsfähigkeiten einer großen Zahl von Städten unserer Mitgliedsstaaten geführt, während gleichzeitig 14 Nicht-Mitgliedsstaaten erreicht wurden. Es war faszinierend zu sehen, wie die nationalen Netzwerke gewachsen sind und die Brücken zwischen den politischen Ebenen geschlagen wurden. Es war eine Ehre für EPOMM, dieses bereichernde Projekt zu koordinieren und wir hoffen, diese fruchtbare Kooperation auch im Bereich Mobilitätsmanagement mit allen bei ENDURANCE beteiligten Ländern fortzuführen.“

Robert Thaler, President of EPOMM

Außergewöhnliche 50% Nachlass auf EPOMM-Mitgliedschaften

Im Jahr 2016 werden wir das 20 Jährige Bestehen der ECOMM feiern. Aus diesem Grund bietet die EPOMM – die Europäische Plattform für Mobilitätsmanagement - eine um 50% vergünstigte Mitgliedschaft für neue Netzwerkmitglieder an - auch für Länder, die nicht an ENDURANCE beteiligt waren. Nutzen Sie diese einzigartige Gelegenheit und treten Sie – zusammen mit Ihrem Ministerium - diesem erstklassigen transnationalen Netzwerk bei. Profitieren Sie von der enormen EPOMM-Erfahrung, den Online-Tools und –Dienstleistungen, den Trainings und den Workshops. Lassen Sie uns gemeinsam unsere Ziele erreichen und einen aktiven Informationsaustausch auf Europäischer Ebene anstreben.

Warten Sie nicht länger und treten Sie in Kontakt mit der EPOMM-Koordinatorin Ingrid Briesner. Frau Briesner wird Ihnen gerne bei Fragen über EPOMM weiterhelfen und Sie im Antragsprozess unterstützen.

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